SKIWEEKEND
26.-28. Februar 2016

Am 26.02.16 traffen sich 14 Bohneschränzer und 2 Begleitungen in aller Früh um ins diesjährige Skiweekend nach Arosa aufzubrechen. Der grösste Teil der Gruppe nahm den Schienenweg mit der SBB auf sich, einige fuhren mit dem motorisierten Untersatz ins Graubünden (was sich später als praktisch herausstellte).

Um ca. 10 Uhr kamen wir in der Mountain Lodge in Arosa an und deponierten dort mangels Checkin Möglichkeit unsere sieben Sachen hinter einem Vorhang. Die Skihosen hatten die meisten schon an und so schnallten wir uns unsere Boards und Skies unter die Füsse und dann hiess es ab in auf die Piste. Alle waren auf der Piste? Nein klein Sidebollä Joel musste sich noch Skies und Schuhe mieten. So wartete Guggen-Gotti Meli zusammen mit Guggen-stellvertreter-Gotti Rita auf Ihren Zögling am Eingang der Gondel. Alle anderen hatten „s Rissä“ und waren schon ab auf die Piste gesaust. Petrus meinte es gut mit uns, schon um diese Zeit schien die Sonne und die Pistenverhältnisse waren top. Als wir uns dann alle gefunden hatten konnten wir die Pisten, den Schnee und das Top Wetter geniessen. Ein Zmittag in der Hörnli-Hütte hatte es ebenfalls noch gegeben und so machten wir uns gegen 15.30 Uhr in Richtung Tschuggä-Hüttä bzw. Kuh-bar. In der Bar angekommen mussten wir bemerken, dass wohl alle anderen schön früher da gewesen waren und es etwas an Platz mangelte. Kurzerhand liessen wir uns von einem 4er Grüppli aus dem Züriland Asyl gewähren und hatten somit einen Tisch ergattert und ziemlich schnell in Beschlag genommen. Der Abend wurde feucht fröhlich…Hier möchten wir nicht weiter ausführen, wer uns kennt kann es sich denken. Als es dann um ca 20.00 Uhr von Gruppen-führer Michi hiess, dass wir uns auf den Heimweg begeben sollten (im Dunkeln, auf den Skiern, in einem nicht nüchternen Zustand) waren alle heilfroh, dass wenigstens jemand den Weg kannte. Irgendwie schafften wir es tatsächlich die Abfahrt mehr oder weniger unverletzt hinter uns zu bringen. Einige Bohnis gingen dann ins Restaurant um noch etwas zu essen und andere gingen nahtlos in den vorgeschrittenen Après-Ski Abend über.

Als dann irgendwie alle ihre Zimmerschlüssen hatten (der Dame von der Reception sei an dieser Stelle gesagt: du bisch e dummdödel!!!!), gingen einige Bohnis schlafen, andere Bohnis feierten noch eine längere Zeit weiter und konnten dann trotz Nachfahrverbot vom Gratis Bohne-Shuttle Susi sicher nach Hause in die Lodge gebracht werden.

Am Samstag kamen dann noch zwei weitere Bohnis am Morgen dazu und wieder zog es uns auf die Pisten, das Wetter versprach wieder top zu werden. Wir teilten uns heute in mehrere Gruppen auf, wobei die Speedgruppe kurzerhand die Pisten neu taufte und alle anderen Skifahrer verwirrt umherblickten, als wieder einer rief: jetzt mache mer s ZWÖI,  und dann auf die Piste mit der Nummer 6 fuhr…egal, irgendwie trafen sich alle Bohnis wieder in der Hörnli Hütte wo gespiesen und getrunken wurde.

Gegen 15.00 Uhr hatten dann einige Ladies das Bedürfnis sich in den gross angekündigten Aprés-Ski Party Mob zu stürzen, den man da als grossen schwarzen Fleck auf der Piste ausmachen konnte. Somit nahm der genialste Apres-ski Nachmittag/Abend seit der Geschichte der Bohneschränzer-Skiweekends seinen Anfang. Hunderte von Partygästen fanden sich vor der Tschuggä-Hüttä zusammen wo Peter Wackel und Matty Valentino ihre Malle/Après Ski Hits zum Besten gaben. Mittlerweile hatten sich alle an unserem Stammplatz rechts vor Bühne eingefunden und der DJ Matty Valentino musste dann seine Blase testen, denn er musste sein Versprechen einlösen, so lange mit uns im Schnee zu feiern, bis wir nicht mehr mögen. So konnte er erst um 20 Uhr das WC aufsuchen und auch dort wurde mit „Sierra-Madere-Suu“- in der Bohneschärnzer-Pissoir-Version noch weiter gefeiert. So begaben wir uns dann nach dem Lichter- und Lieder-Löschen wieder auf den Pistenweg ins Tal. Dieses Mal wussten wir ja ungefähr wo es durch ging. Kurzerhand entschlossen wir uns, dass wir alle am Verhungern sind und nahmen ein 3 Kilometer-Marsch unter die Skischuhe um im von Päddy viel gerühmten Restaurant zu essen. Da es jedoch in Arosa scheinbar um diese Zeit alles nur reservierte Tische gibt, zog es sich noch etwas hin bis wir nach vielem Bitti-Bätti und Diskussionen dann doch noch etwas zwischen die Kiemen kriegten. Die einen assen im Italienischen Restaurant die anderen in der Dönerbude um die Ecke. Einige Bohnis machten sich dann auf den Weg ins die Herberge, andere feierten im Dorf noch weiter.

Am Sonntag war dann das Wetter nicht mehr auf unserer Seite, jedoch waren wir nicht böse, wir hatten ja zwei super Skitage erlebt und machten uns nach dem Checkout auf den Heimweg mit der geliebten „Rääääätischen Bahn“ und der SBB.

Ich möchte mich nun noch bei allen Bohnis bedanken die dieses Skiweekend unvergesslich gemacht haben. Na ja relativ unvergesslich….irgendwie konnte ich gewisse Stunden nicht mehr ganz rekonstruieren, was daran liegen könnte, dass da doch etwas zu viel Alkohol im Spiel war.

Eure Akuöössee

PS: Hier geht es zu den Fotos!